

Wo Menschen zusammenkommen, kann das Coronavirus verbreitet werden. An vielen Oberflächen können sich die Krankheitserreger sammeln. Aber wie lange überlebt das Coronavirus eigentlich auf Oberflächen?
Wir haben uns für Sie schlau gemacht und sind auf eine interessante Studie der Ruhr Universität Bochum gestoßen.
Aus dem wissenschaftlichen Bericht über die Überlebensfähigkeit des Coronavirus geht hervor:
Edelstahl und Kunststoff – drei Tage
Pappe oder Papier – ein Tag
Kupfer – vier Stunden
Aerosole (Luft, Rauch Nebel) – drei Stunden
Davon abgesehen brauchen Viren bestimmte Voraussetzungen zum Überleben. Gesprochen wird dabei von der Stabilität der Viren in der Umwelt. Diese hängt von verschiedenen Faktoren ab: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, die Beschaffenheit der jeweiligen Oberfläche und die Konzentration auf einem Punkt. Zudem sind Coronaviren auf trockenen Oberflächen – allgemein, nicht explizit das neuartige Sars-CoV-2 – nicht sehr stabil. Nach bisherigem Kenntnisstand geht die größte Ansteckungsgefahr weiterhin von Hustenden und Niesenden aus, nicht von Gegenständen.
Edelstahl und Kunststoff sind also für das Coronavirus ideal – Pappe und Karton nicht.
Daher empfehlen wir den Hausrat in neue Umzugskartons zu verpacken, da gebrauchte oft schon Beschädigungen aufweisen und/oder in Kellerräumen mit hoher Luftfeuchtigkeit gelagert wurden.
Wer ganz sicher gehen möchte kann besonders „anfällige“ Oberflächen aus Edelstahl und Kunststoff nach dem Umzug mit einem Desinfektionsmittel abwischen. Tests mit verschiedensten Desinfektionslösungen haben zeigt, dass Mittel auf der Basis von Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit gegen die Coronaviren gut wirksam sind.
Wir dürfen auch weiterhin für Sie tätig bleiben, und in Ihrem und unserem Sinne werden wir uns weiterhin das Thema Ansteckung im Auge behalten.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Schöner Artikel! Danke .. Dinnie Merrill Adur